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Die große Sinnfrage:

Wie kann man die Chance auf Höchstleistungen erhalten, ohne in Zwang zu verfallen?

Wie kann man Menschen in Freiheit lassen, ohne ihnen den langen Weg zum Meisterwerk ein für allemal zu verbauen?

Wie kann man sich oder anderen das ermöglichen, was man für das Wertvollste hält, ohne in täglichen Kämpfen zu enden?

Warum muss ich schon wieder üben? Weil Brahms super ist, und du, wenn du nicht täglich übst, niemals Anteil daran haben kannst! Weil du 1000 Jahren Musikgeschichte in einem kurzen Menschenleben nachgehen sollst, denn sonst wirst du ein Konsument, der sich von Pseudostars beeindrucken lässt. Du sollst das aber selbst können! Du sollst erschauern über deine eigenen Fähigkeiten. Du sollst einen Ton, vielleicht nur einen einzigen, so schön spielen, dass der Himmel aufgeht.

Sinnfragen soll man ja ganz zu Anfang stellen, und dann nie wieder, jedenfalls NICHT direkt vor dem Konzert und auch nicht jeden Tag vor dem Üben. Also jetzt.

Warum Cello? Diese Frage ist so gut wie jede andere. Cellospielen ist eine Kunst, die jeder lernen kann, aber wie bei allen andern Kenntnissen und Fertigkeiten auch, lernen es manche schneller als andere.

Der Grund dafür wird landläufig "musikalische Begabung" oder ähnlich genannt. Dies ist, wie schon viele prominente Leute herausgefunden haben, zumindest eine unzulässige Vergröberung.

Warum soll man sich also, sich oder seine Kinder, mit Celloüben herumquälen?

Die Antworten ergeben sich vielleicht nach und nach auf diesen Seiten und in vielen anderen Überlegungen.

 

 

 

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