Start

Vita
Duo
Termine
Das unmögliche Instrument

Die große Frage

Begabung

Triviale Erkenntnisse

Siebenkampf

Üben

Priorisieren

Absolut und relativ

Anfangsunterricht

Bogengriff

Freiheit der linken Hand

Auftreten

Musik sehen

Varia

Links

Quellen

Impressum

 

Was kann man vor dem Üben üben?

2er, 3er, 4er dirigieren. Wer's nicht kann, kann es schnell lernen.

Ein Stück singend (oder pfeifend) durchdirigieren. Das erfordert schon etwas Übung, macht aber Spass. Was passiert auf welche Zählzeit? Wer es kann, hat die Musik weitgehend erfasst und kann mit dem Üben beginnen

Oktaven (als einziges reines Intervall) erkennen und von anderen Intervallen unterscheiden.

Die Bedeutung der Oktave ist für Kinder, die singende Frauen und Männerstimmen kennen, meist schnell klar. Jede Erklärung ist überflüssig, wenn Papa und Mama oder Papa und Kind oder ... jahrelang das selbe Gute-Nacht-Lied gesungen haben. Auch tiefe Frauenstimmen können ohne Scheu höhere Kinderstimmen nach unten oktavieren. Das ist besser, als sich in einer unbequemen oder gar schädlichen Tonlage herumzuärgern. Somit ist es auch nicht nötig (wenn auch möglich), dass männliche Kinderchorleiter falsettieren.

Das Oktaven-Gefühl lernen: "Stockwerk"

Übungen:

Tonhöhen grob unterscheiden, zunehmend Raum verkleinern

Offenes Klavier ansingen. Für Kinder, die Angst vor dem Singen haben, oft erfolgreich!

Faszinierenderweise echot es mit Geisterstimme (aufs Pedal treten!), sobald es eine Tonhöhe erkannt hat.

Ich werde sogar für klare Töne mit einem kräftigeren Echo belohnt. Da es mir nachsingt, werde ich vielleicht irgendwann bereit sein, das Spiel umzudrehen – und den Ton vom Klavier nachzusingen.

Zum Singen:

Beinahe jeder wird bestätigen, dass sauberes Singen als Voraussetzung für ein Streichinstrument unerlässlich ist. Die Gründe dafür, nicht oder nicht sauber zu singen, sind unzählig, und darin liegt unsere Chance. (Eigenes Kapitel...)

Was macht man zuerst mit dem Cello?

Bewegungen unterrichten ist riskant, einige sagen: unmöglich.

Also beginnen wir beispielsweise damit, das Instrument kennenzulernen. Etwa so, wie Geiger in Mandolinenhaltung starten, probieren wir die Eigenschaften, Vorlieben und Wünsche des Cellos in IRGENDEINER Position aus (z.B. Cello auf dem Tisch oder auf dem Boden liegend, Bogen im Faustgriff oder wie auch immer).

Wir stellen fest:

Die Saiten klingen frei, wenn sie rechtwinklig angestrichen werden (ohne dass das Wort vorkommen muss, wir machen es einfach) und wenn die Länge der schwingenden Saite klar definiert ist, d.h. sie ganz auf das Griffbrett gedrückt werden.

Die uns schon bekannte Oktave finden wir genau auf der halben Saite.

Cellosaiten halbieren – Oktaven auf dem Cello finden.

 

Natürlich auch die anderen Flageolets, schon sind wir mitten in der Physik und lernen gleichzeitig unsere Ur-bewegung für die linke Hand: Immer der Saite entlang!

 

 

Impressum             Rechtliche Hinweise              Datenschutz